HERZLICH WILLKOMMEN
Herzlich willkommen auf der Homepage von KLAR! e.V. Wir möchten Sie über Aktuelles im Zusammenhang mit dem Atommüllendlager in der Schweiz und der Standortsuche für hochradioaktiven Atommüll in Deutschland informieren. Ende 2022 werden die letzten AKWs in Deutschland vom Stromnetz genommen - mittlerweile auf den 15. April 2023 verschoben, doch ein sicheres Endlager für den toxischen Atommüll besteht nicht. Schauen Sie sich bitte auf unserer Homepage um. Wenn Sie Fragen haben, dann schreiben Sie uns.
KLAR! ruft zur Teilnahme an der Demonstration am 11. März 2023 in Kirchheim am Neckar zum AKW Neckarwestheim auf:
KLAR! bietet allen Teilnehmenden aus der Region Konstanz, die sich vorab für eine Zugfahrt via Kontaktformular anmelden, eine Kostenbeteiligung in Höhe von 10 Euro.
die Bahnfahrt dauert 3:21
Nehmt also für die Fahrt ein BW Ticket gültig am 11.3. für den Zug ab 8:50 in Konstanz und wir werden dann in Kirchheim nach Ausstieg vor dem Bahnhof die Beteiligung nach Anmeldedaten ausgeben.
ab 13 Uhr Beginn
Programm zur Demo in Neckarwestheim findet ihr auf:
https://www.endlich-abschalten.de/programm
zurück um 17:44 nach Konstanz
und weitere Extra Links zum Fukushima Gedenktag am 11.3.:
Aktionsbündnis CASTOR-Widerstand Neckarwestheim
endlich abschalten
.ausgestrahlt - gemeinsam gegen atomenergie
Lieber heute aktiv - als morgen radioaktiv!
Die Anmeldung zum Demo Zuschuss vom Bahnhof Konstanz (und Landkreis Konstanz) läuft über das KLAR! Kontakt-Formular.
Stichwort - BW Ticket zur Demo am 11.3.2023 Kirchheim - Neckarwestheim - Zuschuss
Bahnauskunft zur Reise am 11.03.2023
KLAR! Stellungnahme am 14.9.2022
Der Bürgerverein „Kein Leben mit atomaren Risiken“, KLAR e.V., in Singen ist entsetzt über die Standortentscheidung der Schweizer NAGRA für ein Atommülllager in Nördlich Lägern gegenüber vom deutschen Hohentengen am Rhein.
KLAR! e.V. arbeitet seit 2003 mit in der Suche nach einem Atommülllager für die Schweiz und für die Bundesrepublik Deutschland und sitzt in vielen Gremien zu dieser Frage. Die vorliegende Standortwahl ist ein Schlag ins Gesicht aller Mitarbeiter. Man fragt sich, wozu arbeiten wir noch mit. Es ist eine Binsenweisheit, dass der Bergbau in größeren Tiefen immer problematischer wird. Das war auch immer die offiziell erklärte Meinung der NAGRA in der geologischen Standortsuche in der Schweiz. Nun wird den direkt Betroffenen in der Schweiz und der Bundesrepublik der Standort präsentiert, der mit 600 m bis 900 m am tiefsten unter der Erdoberfläche liegt. Die Begründung wurde um 180 Grad herumgedreht. Die NAGRA behauptet nun, die Sicherheit wäre am besten, wenn es möglichst tief gebaut würde. Wo sind die früheren Bedenken der NAGRA geblieben? Folgende Beispiele können benannt werden: Je tiefer gebaut wird, umso mehr Druck entsteht für den Bergbau. Die Stollen müssen wegen Einsturzgefahr aufwändig abgestützt werden. Die Rundträgerkonstruktionen aus Stahl und Beton werden vom Forschungslabor Mont Terri in max. 300 m Tiefe erprobt und sind nach deren Ansicht weiterhin unsicher. Der dabei verwendete Stahl und Beton wird in den nächsten Hunderten oder spätestens Tausenden von Jahren korrodieren. Die dabei entstehende Gasbildung kann den Ton durchlöchern. Die viel beschworene Dichtigkeit der Natur wird von Menschen zerstört. Je tiefer der Stollenbau, desto mehr wasserführende Schichten werden verletzt und können unkontrolliert Verbindung zu Grundwasser finden. Der Rhein als Trinkwasserspeicher für ca. 20 Millionen Menschen liegt direkt daneben. Die Temperatur steigt mit der Bodentiefe an. Die NAGRA selbst erklärt, dass eine Austrocknung des Opalinustons Risse erzeugen kann, d.h. die Dichtigkeit wird zerstört. Alle Arbeiten in den Tiefen von 700 bis 900 m sind hochgefährlich für Mensch und Material. Das sind nur einige einer Vielzahl von Bedenken. Die NAGRA hat mit dieser Entscheidung ihren eigenen wissenschaftlichen Anspruch widerlegt. Ihre eigene Hauptanforderung, die langfristige Sicherheit eines Atommülllagers zu suchen, ist nicht erfüllt. Die Verantwortlichen in der Bundesrepublik werden aufgefordert, diese Entscheidung der Schweiz nicht hinzunehmen, sondern zunächst zurückzuweisen. Die Nichtwissenschaftlichkeit ist offensichtlich. Die Sicherheitsfrage steht weiterhin im Raum und muss zuallererst plausibel beantwortet werden. Es ist nicht nötig, das sog. Rahmenbewilligungsgesuch der NAGRA abzuwarten. Damit wird das Verfahren weiter fortgeführt und wertvolle Zeit geht verloren. Erst danach ist der Zeitpunkt für die deutschen Verantwortlichen gegeben, über Geld zu verhandeln. Die Mitsprache bei den anstehenden Abgeltungszahlungen der Schweiz an die betroffenen deutschen Gemeinden auf Augenhöhe, d.h. mit gleichen Rechten, sollte selbstverständlich sein.
14.9.2022 KLAR! e.V., Kein Leben mit atomaren Risiken, Singen
ausgestrahlt: Anti-Atom-Radtour 2022:
Dem Ausstieg entgegen – die Zukunft ist erneuerbar!
Machst Du schon Pläne für den Sommer? Dann vergiss auf keinen Fall, ein Ereignis einzuplanen: Vom 9. Juli bis 31. Juli 2022 und vom 13. August bis 4. September 2022 feiert .ausgestrahlt zusammen mit vielen lokalen Initiativen und zusammen mit anderen Umweltorganisationen an vielen atompolitisch bedeutenden Orten den kommenden Ausstieg und weist gleichzeitig auf bleibende Herausforderungen und aktuelle Konflikte hin. Zusammen mit Hunderten, die sich in den letzten Jahrzehnten gegen Atomkraft und für die Energiewende eingesetzt haben und gegen einen fossil-atomaren Rollback kämpfen, radeln wir dem Ausstieg entgegen in eine erneuerbare Zukunft!
auf der Suche nach einem atomaren Endlager
Nach Gorleben auch Schacht KONRAD aufgeben!
12. April 2021
Stellungnahme der Atommüllkonferenz (getragen von den unterzeichnenden Organisationen)
Gorleben lebt – Salzgitter soll auch leben!
Während im Zuge des Standortauswahlverfahrens der Standort Gorleben als künftiges tiefengeologisches Lager für radioaktive Abfälle endlich ausgeschlossen worden ist, wird in Salzgitter das alte Eisenerzbergwerk Schacht KONRAD weiter zu einem Atommüll“end“lager umgebaut. Das Projekt, das ebenfalls aus den 1970er Jahren stammt und für das es ebenfalls kein Standortauswahlverfahren gegeben hat, soll laut Betreiber, der Bundesgesellschaft für Endlagerung mit beschränkter Haftung (BGE) 2027 in Betrieb gehen. Das Projekt KONRAD wäre nach heutigem Stand von Wissenschaft und Technik nicht mehr genehmigungsfähig.
2. Februar 2021
Stellungnahme der Atommüllkonferenz zur Endlagersuche für hoch radioaktive Abfälle
Mitbestimmung statt inszenierter Beteiligung !
Die Atommüllkkonferenz fordert einen offenen Dialog und mehr Zeit bei der Suche nach einem geeigneten Atommüllendlager!
Umweltverbände und Anti-Atom-Initiativen erneuern ihre massive Kritik an der Fachkonferenz Teilgebiete!
unser Fokus
KLAR! e. V. (Deutschland) ist von besorgten Bürgerinnen und Bürgern aus Süddeutschland und der Schweiz im Januar 2003 gegründet worden.
Auslöser sind die Pläne der Schweiz, ihren gesamten hochaktiven Atommüll in unmittelbarer Nähe zur deutschen Grenze im Züricher Weinland bei Benken zu vergraben.
Seitenaufrufe
Verein
KLAR! ist ganz nahe an der Diskussion um die Endlagerplanung in der Nordschweiz und in
Deutschland
nächster Termin
11.03.2023
Demonstration zum AKW Neckarwestheim
Samstag, 11. März 2023 - 13.00 Uhr, Bhf Kirchheim/N.
Kontakt
Ihre Fragen sind uns wichtig!