VEREIN
Vorstand
Vorstände von KLAR! „Kein Leben mit atomaren Risiken!“
Stand 09.05.2017
Art | Vorname | Nachname |
1. Vorsitzende | Anna Maria | Waibel |
2. Vorsitzender | Dietmar | Messmer |
Kassiererin | Jutta | Gaukler |
Schriftführerin | Candida | Ten Brink |
Vereinsgeschichte - Chronik
Der Verein wurde am 18. Januar 2003 in Singen gegründet. Anlass war das geplante Atommüllendlager für hochradioaktive Abfälle in Benken nahe Schaffhausen (Schweiz).
An dieser Stelle möchten wir uns besonders bei Axel Mayer bedanken. Durch unzählige Veranstaltung hat er die Menschen zwischen Waldshut und Konstanz über das Atommüllendlager informiert. Seinem Einsatz ist es zu verdanken, dass die Gründung von KLAR! zustande kam.
26.04.2016
KLAR! bittet die Schweizer Regierung in einem Brief, den ältesten Reaktor der Welt Beznau endgültig stillzulegen.
Das wurde auf der Jahreshauptversammlung am 26.4.2016 einstimmig beschlossen.
Hier geht es zum Brief an die Schweizer Regierung.(26.05.2016)
Jetzt antwortet uns die Bundesrätin Doris Leuhard als Vorsteherin des Eidgenössischen Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK. Darin wird auf die Abstimmung zur Atomausstiegsinitiative in der Schweiz am 27.11.2016 verwiesen. Auf die fundierten fachlichen Argumente für eine Stilllegung nach fast 48 Jahren Betriebsdauer wird jedoch nicht eingegangen.
Hier geht es zum Brief von der Schweizer Regierung.(05.07.2016)
30.01.2015
Pressemitteilung KLAR-Deutschland zur Standortentscheidung der NAGRA
30.01.2015
Es überrascht nicht, dass Benken – jetzt Zürich-Nordost – von der NAGRA neben der Region Jura-Ost als weiterer geeigneter Standort für das künftige Schweizer Atomendlager vorgeschlagen worden ist. Hatte doch die NAGRA bereits im Dezember 2002 beim Entsorgungsnachweis das Zürcher Weinland bei Schaffhausen als am besten geeigneten Ort in der ganzen Schweiz auserkoren. Dass die zuständige Regionalkonferenz sich nach intensiven Recherchen nur auf einen am wenigsten ungeeignete Standort in der Region festlegen konnte, war für die NAGRA offensichtlich kein Hindernis. Pikant ist auch, dass beide jetzt vorgeschlagenen Standortgebiete bei geheimen Planspielen der NAGRA, die im Sommer 2012 für Aufregung sorgten, bereits eine Rolle gespielt haben. Annamaria Waibel meint dazu: “Diese Entscheidung zeigt, dass die vielgepriesene Partizipation der Bevölkerung und die ganzen Regionalkonferenzen nur Alibiübungen sind, um die Bevölkerung zu beruhigen“.
Typisch für die NAGRA ist auch, dass sie sich statt der erwarteten 3-5 Standortvorschläge auf die vom Bundesrat festgelegte Mindestzahl von 2x2 beschränkt hat und beide Stellen sowohl für hochaktive (HAA) als auch schwach- und mittelaktive (SMA) Abfälle in Frage kommen. Das würde den Schweizer Atomkonzernen enorme Kosten und der NAGRA Arbeitskapazität ersparen. Es bedeutet aber auch, dass möglicherweise in einem Kilometer Abstand von der deutschen Gemeinde Jestetten der gesamte radioaktive Abfall der Schweiz für unvorstellbar lange Zeit vergraben wird. Es ist deshalb zu erwarten, dass diese Tatsache den etwas erlahmten Widerstand beiderseits der Grenze wieder kräftigt anheizen wird. “Die Bürgerinitiative KLAR! wird mit ihren Schweizer Bündnispartnern dazu ihren Beitrag leisten“, verspricht Reinhard Ebeling.
Annamaria Waibel Reinhard Ebeling
(Vorsitzende) (Schriftführer)
Pressemitteilung als pdf
17.11.2010
Stellungnahme von KLAR! Deutschland zur
Etappe 1 des Schweizer Sachplanverfahren geologisches Tiefenlager.
Im Rahmen des Sachplanverfahren Etappe 1 hat KLAR! Deutschland nachfolgende Stellungnahme abgegeben.
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Der Verein geht mit allen Daten von natürlichen und juristischen Personen, die dem Verein angehören, generell sorgsam um. Die mitgliedsbezogenen Daten werden nur zu unmittelbaren Vereinszwecken verwandt, sie werden nicht an andere Personen / Einrichtungen weitergeleitet.
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